Die erste Jagd

Vor einiger Zeit lernten wir durch Zufall eine ortsansässige Jägerin kennen. Wir unterhielten uns und wie es sich halt so manchmal ergibt, wir erzählten von unserem Interesse an der Jagd und sie lud uns spontan zu ihrer nächsten Jagd ein. Als wir dann tatsächlich auch ein paar Tage eine schriftliche Einladung erhielten, war die Freude groß.

Schreck in der Morgenstunde ... oder die etwas andere Hundeschul-Stunde

Letzten Samstag haben wir uns zum Training ausserhalb des Platzes getroffen.

Wie schon so oft, war nach geraumer Zeit mal wieder eine Bleibübung an der Reihe. Alle Hunde saßen ordentlich in einer Reihe. Heidi erschien mir allerdings schon etwas unaufmerksam und schaute immer mal wieder ins Ufer hoch. So war ich froh, dass ich sie als erstes abrufen durfte - Gott sei Dank im Nachhinein... Auf dem Weg zu mir sollte ich sie stoppen - auch das klappte noch ganz gut. Als ich mich auf den Weg mache sie abzuholen hörte ich nur den Trainerinnen-Schrei:

"Schweine! Schweine!" Ich springe auf Heidis Leine, höre das Krachen im Gebüsch und sehe auch schon die 3 oder 4 Wildschweine das Ufer herunterpreschen.

Nicht jeder bekam seinen Hund sofort zu fassen und so rannten 3 Hunde Richtung Wald. Trainerinnen und Hundehalter hinterher, zwei Hunde konnten auch recht schnell wieder eingefangen werden. Einer jedoch nicht ganz so schnell...

Einige der Schweine drehten ab bzw. liefen weiter durch Geäst. Der Keiler beschloß allerdings direkt auf uns zu auf die Wiese zu rennen...

Himmel, sind die schnell... und groß!

Der noch immer nicht eingefangene Hund schoß hinter dem Keiler her. Eine Szene die im nachhinein (und für den Leser ;-) ) schon fast kinoreif war:

Zuerst der rennende Keiler über die Wiese, der (kleine) Hunde dem großen Schwein hinterher und zu guter Letzt noch, schreiender Weise, Hundehalterin und Trainerinnen.... Klingt lustig, war es aber nicht - zumindest nicht in dem Moment.

Es folgte der große Auftritt einer geistesgegenwärtigen Hundehalterin - die, mit ihrem eigenen Vierbeiner im Schlepptau, der "Gruppe" trillenderweise hinterlief... und somit den Ausreisser stoppen konnte.

Als wir Schüsse hörten und die Jagdhunde das Ufer herunterkamen, war klar, dass wir unfreiwillig in eine Jagd geraten waren. Gott sei Dank ist nichts passiert, ausser einem riesigen Schreck.

Leider hatte man wohl "versäumt" Jagd-Hinweisschilder zu platzieren. Gefährlich, wenn man bedenkt, wie viele Spaziergänger und Hundehalter dort unterwegs waren....

Immerhin weiß ich jetzt wie Heidi in so einer Situation reagiert. Die rennenden Wildschweine waren nicht so interessant, wie die "Duftspur" die sie hinterlassen haben ;-)

Bestanden!!!

Es hat sich ja mittlerweile schon rumgesprochen, dass wir unsere "Prüfung" erfolgreich absolviert haben. Hier ein kleiner bebilderter Bericht.



Warten auf den Einsatz



Aufgabe 1 Freifolge

Eigentlich war ich ja ganz froh, dass die Aufgabe als erstes kam - es ist unser grösster Schwachpunkt und Heidi hatte nach all der Wartezeit (wir waren in der letzten Gruppe)  auch relativ wenig Interesse daran, Fuss zu gehen und auf mich zu achten. Naja, ein paar Pünktchen konnten wir trotzdem ergattern.

Aufgabe 2 Ablage

Mit oder ohne Ablenkung durch andere Hunde, mit Ablenkung durch Reizangel... Das sollte kein Problem sein und war es glücklicherweise auch nicht.

Aufgabe 3 Slalom durch Leckerchen-Pylonen

... eine Herausforderung für jeden Beagle-Halter... Aber wir habens geschafft, sicher nicht flüssig durch die Pylonen durch und sicher auch nicht besonders zügig.... Letztendlich sind alle Fleischwurststückchen auf ihrem Platz geblieben. Nur das zählt...  :-)

Aufgabe 4 Apportieren

Normalerweise auch kein Problem, aber bei Heidi weiß man ja nie so genau, ob sie mit dem Dummy nicht doch  nochmal eine große Runde über den Platz dreht... Sie hat das für einen kurzen Moment wohl auch in Erwägung gezogen - aber mir dann doch (mit einer kleinen Kurve Umweg) den Dummy gebracht. Gut, sie hat ihn mir nicht in die Hand gegeben, aber das konnte ich ihr bisher auch noch nicht begreiflich machen... (-> hat jemand einen Tip???)

Aufgabe 5 Stoppen (auf dem Weg zum Dummy)

hat ganz gut geklappt, Heidi ist sitzen geblieben während der Dummy geworfen wurde, ist auf mein Zeichen losgelaufen und hat auf mein Zeichen auch gestoppt. Gut, das "Stopp" konnte man vermutlich auch noch im Nachbardorf hören... Heidi musste an der "Stop-Stelle" verweilen, während ich den Dummy geholt habe und dann mit ihr zusammen zum Ausgangspunkt zurückgegangen bin.

Aufgabe 6 Leinenführigkeit

An lockerer Leine gehen, Kontakt halten, andere Hunde passieren und das ganze noch mit Tempowechsel, lief relativ gut... Nicht perfekt, aber hätte auch um einiges schlechter laufen können...

Aufgabe 7 Bleibübung

Ist eine unserer Stärken... Heidi hingesetzt, weggegangen und da saß sie dann nun... Wartete geduldig bis ich wieder zu ihr kam und sie abgeholt habe. Egal was um sie rum passiert - das macht sie inzwischen echt gut.

Aufgabe 8 Spielaufforderung und Abbruch

Schon eher eine Herausforderung... Heidi ist nicht sooo der typische Spielhund und entsprechend saß nun dann auch erstmal da und frage sich wohl "was will die?" Letztendlich konnte ich sie mit dem Futterdummy doch noch dazu animieren. Der Spielabbruch klappte auf Anhieb.

Aufgabe 9 Gehorsam auf Entfernung

Wackelaufgabe... Eigentlich kein Problem... Hat leider nicht ganz so gut geklappt, Sitz aus der Bewegung klappte nicht direkt auf Anhieb, Platz aus der Entfernung klappte gut, zurück ins Sitz klappte dann wieder eher weniger gut...

Alles in Allem - wir haben's geschafft!!!

Ich bin zufrieden und stolz auf das, was wir in den letzten Monaten trotz aller Problemchen geschafft haben. Aber ein Ende ist noch nicht in Sicht ;-)

Bald wird es ernst...

... am Sonntag nehmen Heidi und ich an einer Prüfung teil.

Nein - nichts Offizielles. Es eine interne Prüfung in unserer Hundeschule an der wir teilnehmen dürfen. 

Bei Bestehen der Prüfung dürfen wir dann ab November an den Clubstunden teilnehmen - 2x pro Woche mit Longieren, Apportieren, Gehorsamsübungen und noch mehr...

Inhalte der Prüfung

- Leinenführigkeit mit und ohne Ablenkung

- Freifolge unter Ablenkung

- Ablage unter Ablenkung

- Gehorsam aus Entfernung

- Spielabbruch zwischen Hund und Hundeführer

- Stoppen aus der Bewegung

- Apportieren

 Die Motivation ist auf jeden Fall hoch und wir freuen uns auf die Herausforderung! Wir üben fleissig, nur die bewohnten Mauselöcher auf dem Hundeplatz bereiten mir noch etwas Kopfschmerzen.

Aber wir haben in den letzten Wochen einige Fortschritte gemacht und sind dementsprechend verhalten optimistisch!

Kontrolliertes Jagdverhalten (8-9)

Die letzten beiden Stunden "Kontrolliertes Jagdverhalten" beinhalteten einige Wiederholungen und Vertiefungen.

Des weiteren konnten wir noch in verschiedene Möglichkeiten der geistigen (und körperlichen) Auslastung hineinschnuppern.

Neben Longieren (was für uns ja nur eine Wiederholung und Auffrischung war) gab es auch eine kleine Einweisung ins "Zossen". *

Heidi hat schnell begriffen worum es geht und hatte offensichtlich so viel Spaß und Interesse daran, dass sie es es echt doof fand, als die andren dran waren und sie nur zugugcken durfte.

Mit Henry habe ich das Zossen auch wieder aufleben lassen - es ist bzw. wird für uns DIE Beschäftigung für die Schlecht-Wetter-Zeit...

Kugelschreiber und Clicker gehören nun zu unserem Büro-Equipment...

*Zielobjektsuche (ZOS) ist die angelernte, vom veranlasste Aktivität eines Hundes zum Auffinden von Gegenständen. Grundlage der ZOS ist die besondere Fähigkeit von Hunden zur Unterscheidung von Gerüchen.

Quelle: Wikipedia

Kontrolliertes Jagdverhalten (7)

Letzte Woche haben wir uns wieder auf einer Wiese mit reichlich Wald drumrum getroffen.

Zuerst wurde wieder eine Dummy-Fährte gezogen. Eigentlich kein Problem für Heidi, aber sie war übermotiviert und relativ unkonzentriert. Es war fast unmöglich, sie ruhig zu Anfangsstelle zu führen. Entsprechend hektisch sprintete sie an der Fährte entlang. Den Dummy hat sie so zwar gefunden und auch ordentlich mit mir zum Ausgangspunkt zurück apportiert, aber ich war nicht wirklich zufrieden, weil sie einfach zu unkonzentriert gearbeitet hat.

Zu ihrer Verteidigung muss ich sagen, dass sie einen Tag vorher aufgrund beruflicher Termin etwas zu kurz gekommen ist. Ok, das muss sie aber auch mal abkönnen... Immerhin war sie einige Stunden alleine ohne etwas zu zerstören oder die Wohnung zu "fluten" - das nur mal so nebenher...

Wie auch immer, zurück zu letzten Mittwoch
Es wurde eine zweite Fährte gelegt - wesentlich länger. Diesmal ging sie die ganze Sache etwas ruhiger und konzentrierter an. Sie ist zwar der Fährte immer noch sehr schnell gefolgt, aber Heidi ist ja nunmal kein langsamer Hund. Auch dieses Mal hat sie den Dummy problemlos gefunden und ihn (mit einem kleinen Umweg...) zum Ausgangspunkt apportiert. Das war ein schönes Erfolgserlebnis, da sie den Dummy sonst höchstens zu mir trägt und nicht mit mir zu einem bestimmten Ziel.
Alle anderen Aufgaben waren Wiederholungen aus den letzten Stunden, Dummy werden, auf Kommando apportieren lassen, das Ganze mit zwei Dummys und sie jeweils zu dem zu holenden Dummy zu schicken.

Apportieren in jeglicher Form bleibt einfach eine ihrer liebsten Beschäftigungen.

Besonders gut ist die letzte Übung verlaufen: Hund ablegen und weggehen. Heidi hat das wirklich gut gemacht, sie ist absolut problemlos liegengeblieben ohne sie auch nur ein bisschen von der Stelle zu bewegen. Auch als andere Personen an ihr vorbeigegangen oder gejoggt sind, ist sie an ihrem Platz geblieben.

Ende gut - alles gut... Auch wenn's manchmal schwer fällt und man schon quasi in den Startlöchern zum lossprinten steckt ;-)

Kontrolliertes Jagdverhalten (6)

Es ist wieder Mittwoch und Zeit... Kontrolliertes Jagdverhalten - heute mal in in freier Wildbahn, auf grüner Wiese... Heidi wusste gar nicht, was toller war - die Gülle oder die Mäuse...

Kontrolliertes Jagdverhalten (3-5)

Ich bin mit meiner Berichterstattung etwas ins Hintertreffen geraten - aber jetzt...

Kontrolliertes Jagdverhalten Teil 3 ist witterungsbedingt ausgefallen und wird nachgeholt. Heidi und ich haben stattdessen einen schönen Spaziergang mit Beagle-Kumpel Bono gemacht.

Auf Kontrolliertes Jagdverhalten Teil 4 mussten wir leider urlaubsbedingt verzichten. Aber wir haben für uns gearbeitet und Dummyarbeit an Dünen und Stränden Nordfrankreichs gemacht. Gibt Schlimmeres ;-)

Henry - Rosenkavalier

Lange nichts von Henry geschrieben...

Am Montag hatte meine Mutter Geburtstag. Also haben Henry und ich einen Überraschungsbesuch geplant. Da ich meiner Mutter ja nun nicht mit einem Enkelkind dienen kann, musste also der "Enkelhund" Henry die entsprechende Pflichten erfüllen.

Also habe ich ein Rose gekauft, bin zu meinen Eltern gefahren und Henry sollte die Rose "überreichen". Da nun aber Apportieren nicht zu seinen Stärken gehört, blieb mir nichts Anderes übrig, als ihm das Blümchen auf den Rücken zu schnallen.

Das sah dann so aus:

Gut, ich gestehe, Begeisterung sieht anders aus, aber egal - der Effekt war gut und die Freude groß :-)

Kontrolliertes Jagdverhalten (2)

Am Mittwoch Abend war es wieder so weit... Gutes Wetter, gute Laune und ab auf den Hundeplatz zum kontrollierten Jagdverhalten Teil 2...

Zuerst war wieder Apportieren an der Reihe... Heidi absitzen lassen, Dummy geworfen und sie dann zum apportieren geschickt. Ok, beim ersten Mal hat sie den Dummy noch eine Runde über den Platz getragen, bevor sie ihn mir gebracht hat, aber ansonsten hat es sehr gut geklappt. Ebenso wie den Dummy wegbringen und selber wiederholen, während Heidi abliegen musste.

Als nächstes musste ich ein Stücken über den Platz gehen und den Dummy unauffällig fallen lassen. Zurück bei Heidi habe ich sie dann zum Suchen und Apportieren geschickt.... Sie hat diese Aufgabe super gelöst und den Dummy sofort gefunden.

Kontrolliertes Jagdverhalten (1)

So, bevor wir am Mittwoch schon die nächste Stunde haben, erstmal der Bericht der ersten Unterrichtsstunde.

In der ersten Stunde ging es vorangig darum, den (Erziehungs-)Stand der Hunde festzustellen:

Fuss gehen, Hund ablegen und im Bleib lassen, Kommandos aus der Bewegung, stoppen, apportieren, abrufen mit und ohne Pfeife, Reaktion auf Bewegungreize

Es ist ein sehr kleiner Kurs, nur 4 Mensch/Hund-Teams, so lässt es sich gut arbeiten.

Für's erste Mal war ich recht zufrieden mit uns und ich habe mich total gefreut, dass Heidi nicht nur Fell und/oder Futterdummys apportiert, sondern auch die stinknormalen "langweiligen" Dummys.

Richtig spannend wird es dann, wenn wir ausserhalb des Platzes arbeiten und die Umweltreize "etwas" größer sind... 

Auf jeden Fall freuen wir uns schon auf Mittwoch - dann geht's weiter....

Es wird spannend...

... ab morgen steht für Heidi jeden Mittwoch "Kontrolliertes Jagdverhalten" auf dem Stundenplan...

Man darf gespannt sein... Nötig ist es auf jeden Fall, aber es wird eine Herausforderung werden!

Im Moment hat sie es wieder faustdick hinter den Ohren und den Schalk im Nacken sitzen... die Heidi mit dem "Neverending Akku"

Aber wir freuen uns auf die neue Herausforderung!

Heidi und die Angst

Heidis Ängstlichkeit eines der größten Probleme - meiner Meinung nach sogar das allergrößte Problem.

Skeptischer Blick, typische Körperhaltung in der ersten Zeit

Am Anfang wurde wirklich jeder angebellt und angeknurrt, sie ist vor jedem zurückgewichen, der sich ihr näherte, selbst mit den tollsten Leckerchen konnte sich ihr niemand nähern.
Was auch immer sie bei ihren Vorbesitzern erlebt hat - es war nichts Schönes... Oder sie hat einfach nur gar nichts erlebt und ist schlecht sozialisiert. Man weiß es nicht... Aber schlimm ist es zu sehen wie sie leidet und welchen Stress sie hat. Ende nächsten Monats ist sie nun schon ein Jahr bei uns.

28.08.10 die erste Begegnung mit Heidi

Was haben wir seitdem erreicht, wie haben wir das geschafft und wie ist der aktuelle Stand der Dinge...?!?!

Na also, es geht doch...

Heute Abend war wieder Hundeschule angesagt. Eigentlich war ich recht unmotiviert, aber gut... Was muss, das muss und los gings...

Fuss gehen an der Leine - kein Problem, Fuss gehen ohne Leine - auch kein Problem. Na, das fing doch schonmal gut an!

Nächste Aufgabe: Hund ablegen und einige Meter entfernen, Hund abrufen. Heidi hat sich bis zu meinem Rückruf nicht vom Fleck gerührt und war völlig unbeeindruckt vom Treiben der anderen Hunde. So konnte es weitergehen...

Probleme mit den Ohren...

Heidi hat seit einiger Zeit verstärkt Probleme mit den Ohren. Sie juckt sich ständig und schüttelt dauernd mit dem Kopf. Irgendetwas stört sie ganz offensichtlich. Zuerst waren es "nur" kleine Dreckklumpen vor dem Trommelfell, aber regelmässige Reinigung hat nicht geholfen...

Das Ohr-Innere ist gerötet und der Dreck ist echt übelriechend... Pilzbefall lautet die Diagnose. Hoffentlich hilft das Medikament bald und dauerhaft! Und hoffentlich ist das Ganze nicht auf eine Allergie zurückzuführen.

 

Aber wer mit solchen Riesenohren und so dreckig durch Gebüsch pflügt, der sammelt den Dreck ja auch förmlich auf

 

 

Danke...

Der heutige Post wird kurz... Heute sagen wir nur

DANKE

Birgit, Melanie, Ramona, Sabine, Elvira, Norbert, Kirsten

also all Jenen, die uns auf unserem bisherigen Weg geholfen haben und
mit Rat und Tat zur Verfügung stehen.

Muss ja schließlich auch mal gesagt werden...

Familienzuwachs... Heidi zieht ein...

Ich erinnere mich, als wäre es gestern gewesen... "Scheidungswaise Heidi sucht ein neues Zuhause"...

Ein zweiter Hund war eigentlich zu dem Zeitpunkt nie ernsthaft in Planung, aber Heidi musste innerhalb von ein paar Tagen ein neues Heim haben und man halt manchmal einfach "machen". Und so haben wir sie (nach drei schlaflosen Nächten) bei ihren alten Besitzern abgeholt - zum Überlegen blieb da aber auch schon keine Zeit mehr. So traurig guckte sie am ersten Tag:

Beaglemania.... Wie alles begann...

Begonnen hat alles damit, dass Dirks Mischlingshündin im März 2009 krankheistsbedingt eingeschläftert werden musste. Schnell war klar, ein neuer Hund musste her! Büro- und Wohnmobiltauglich sollte er sein - das waren die wesentlichen Voraussetzungen. Für Dirk war schnell klar - ein (Labor-)Beagle
soll es werden. Für mich als Hunde-Neuling war das noch längst nicht so klar... Aber bei den vielen vielen Tierheimbesuchen sprang irgendwie der Funke nicht über. Nach langen Diskussionen, Abwägen von Für und Wider und Beratschlagen mit hundeerfahrenen Bekannten zog dann im April 2009 Henry, ein 3-jähriger Laborbeagle bei uns ein.