Zuerst wurde wieder eine Dummy-Fährte gezogen. Eigentlich kein Problem für Heidi, aber sie war übermotiviert und relativ unkonzentriert. Es war fast unmöglich, sie ruhig zu Anfangsstelle zu führen. Entsprechend hektisch sprintete sie an der Fährte entlang. Den Dummy hat sie so zwar gefunden und auch ordentlich mit mir zum Ausgangspunkt zurück apportiert, aber ich war nicht wirklich zufrieden, weil sie einfach zu unkonzentriert gearbeitet hat.
Wie auch immer, zurück zu letzten Mittwoch
Es wurde eine zweite Fährte gelegt - wesentlich länger. Diesmal ging sie die ganze Sache etwas ruhiger und konzentrierter an. Sie ist zwar der Fährte immer noch sehr schnell gefolgt, aber Heidi ist ja nunmal kein langsamer Hund. Auch dieses Mal hat sie den Dummy problemlos gefunden und ihn (mit einem kleinen Umweg...) zum Ausgangspunkt apportiert. Das war ein schönes Erfolgserlebnis, da sie den Dummy sonst höchstens zu mir trägt und nicht mit mir zu einem bestimmten Ziel.
Alle anderen Aufgaben waren Wiederholungen aus den letzten Stunden, Dummy werden, auf Kommando apportieren lassen, das Ganze mit zwei Dummys und sie jeweils zu dem zu holenden Dummy zu schicken.
Apportieren in jeglicher Form bleibt einfach eine ihrer liebsten Beschäftigungen.
Besonders gut ist die letzte Übung verlaufen: Hund ablegen und weggehen. Heidi hat das wirklich gut gemacht, sie ist absolut problemlos liegengeblieben ohne sie auch nur ein bisschen von der Stelle zu bewegen. Auch als andere Personen an ihr vorbeigegangen oder gejoggt sind, ist sie an ihrem Platz geblieben.
Ende gut - alles gut... Auch wenn's manchmal schwer fällt und man schon quasi in den Startlöchern zum lossprinten steckt ;-)
Apportieren in jeglicher Form ist was Tolles, findet Maja auch ;-)
AntwortenLöschenUnkonzentriertes bzw. übermotoviertes Arbeiten wird immer mal wieder vorkommen. Nicht ärgern, das nächste Mal ist das auch wieder besser