Es ist wieder Mittwoch und Zeit... Kontrolliertes Jagdverhalten - heute mal in in freier Wildbahn, auf grüner Wiese... Heidi wusste gar nicht, was toller war - die Gülle oder die Mäuse...
Nach ein paar Apportier-Übungen
wurde mit dem Dummy eine Schleppe gelegt. Ich bin mit Heidi zum Ausgangspunkt gegangen und habe sie ruhig absitzen lassen. Dann habe ich ihr kurz den Anfang der Fährte interessant gemacht und schon zischte sie los auf der Fährte Richtung Dummy. Dieser lag nicht weit weg und wurde sofort gefunden, Dummy zum Ausgangspunkt apportiert, Übung erfolgreich beendet.
Die nächste Fährte war wesentlich länger, Heidi wieder angesetzt und zum Suchen geschickt. Zu meinem Erstaunen hat sie diese Aufgabe wesentlich ruhiger und konzentrierter gelöst als gedacht. Aus das anschliessende Apportieren zum Ausgangspunkt klappte relativ gut ( ok, ein kleiner Umweg musste sein)
Unsere (Lieblings-)Übung: Stoppen auf dem Weg zum Dummy... Naja, solange wir sowas wie Blickkontakt haben klappt es ja noch ganz gut, aber wehe wenn nicht. Da müssen wir noch odentlich üben... Das ist wirklich das Einzige, womit ich überhaupt nicht zufrieden bin. Die Male, wo Heidi auf Zuruf gestoppt hat, war ganz offensichtlich, dass sie genau wusste, dass sie stoppen musste und nur deshalb auch gestoppt hat. Dieses kleine Luder...
Zum Schluss haben wir noch freies Longieren ausprobiert... Mit ein bisschen Übung kann dann das sicher auch in freier Natur klappen.
Ich bin mit dem heutigen Abend alles in allem sehr zufrieden. Bei allen Übungen konnte ich Heidi abliegen, absitzen und apportieren lassen ohne das Ende der Schleppleine in der Hand zu halten. Das Vertrauen wächst und die Motivation steigt. Darauf kann ich gut aufbauen!
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| Am Strand muss dann auch mal ein Stock als Dummy dienen |
Das liest sich wirklich gut.
AntwortenLöschenIch freu mich schon wieder auf den nächsten Bericht ;-)